Hier könnt Ihr sehen wie man ohne große Kosten einen Lehmbackofen baut

Das Fundament wird gelegt. Bestehend aus Schotter und sehr flüssigem Lehm


Als Boden dienen Schamottsteine.
Ein Rand aus Backsteinen wird gesetzt.
Ein Geflecht aus Haselnußzweigen und Weidenzweigen ergeben das Grundgerüst.
Das Zweigegeflecht wird von Innen und aussen mit einer Lehm-Stroh-Erde-mischung beklebt.

Der Lehmbackofen in seiner Grundform ist fertig fehlt nur noch eine Ofentüre .

Beim anheizen langsam hochheizen Risse im Ofen mit Lehm verschmieren.
So sieht der Ofen nach einem Jahr in Gebrauch aus. Der Lehm hält der Witterung trotz Dach nicht stand. Es fehlt ein Letzter Anstrich. Dieser wird aus einer Quark-Kalk-Wassermischung zubereitet.
Drei Anstriche hat der Ofen nun mit der Mischung bekommen nun wird er noch verziert und kann wieder in Gebrauch genommen werden.
So sieht der Ofen in Benutzung aus. Auch für die Hühner fällt ab und zu was ab.







In Gedenken an die Truthenne Dinah die während dieser zweiten Bauzeit vom Fuchs getötet wurde.





Zwei Jahre nach dem Bau funktioniert er immer noch wie am ersten Tag. Nur durch das schließen und öffnen brach vorne der Lehm aus. Also wurden Natursteine als Eingang mit eingearbeitet.